Weltbienentag
Quelle: iStock.com/ajma_pl
Quelle: iStock.com/ajma_pl

Ihr sitzt mit einem leckeren Eis in der strahlenden Sonne, im Hintergrund ist das melodische Surren von ein paar Bienen zu hören: Der perfekte Sommertag! Allerdings sind immer mehr Bienenarten gefährdet und genau deswegen ist am 20. Mai Weltbienentag. Die kleinen Insekten mögen manchmal etwas lästig sein – wenn es um Artenvielfalt und ein gesundes Ökosystem geht, sind sie jedoch unentbehrlich. Damit Ihr also weiterhin süßen Honig und farbenfrohe Blumenfelder genießen könnt, ist es jetzt Zeit die Gefährdung der Bienen zu stoppen.

Den World Bee Day gibt es offiziell erst seit 2017. Für die Schaffung eines weltweiten Aktionstages zum Schutz der Insekten entschied sich die UN im Dezember 2017 – der Bienenschutz ist also ein internationales Anliegen. Da wird einem noch bewusster wie wichtig Bienen für unser Ökosystem wirklich sind. Um das ganze Mal in Zahlen zu verdeutlichen: Bis zu 75 Prozent der Nahrungspflanzen weltweit sind abhängig von der Bestäubung durch Bienen. Umso wichtiger ist also die Schaffung eines internationalen Tages zum Schutz der Bienen.

Warum der Tag der Bienen auf den 20. Mai fällt, ist schnell erklärt: Erstens, ist der Mai für Bienenvölker ein ganz besonderer Monat. Zu dieser Zeit werden die neu geschlüpften Königinnen begattet. Das führt dazu, dass die alten Königinnen mit einem Teil des Volkes, den Bienenstock verlassen. Für Alle, die in diesem Gebiet nicht ganz so erprobt sind: Ab Mitte Mai kann man besonders viele Bienenschwärme beobachten. Zweitens, ist der 20. Mai das Geburtsdatum des slowenischen Imkers Anton Janscha. Das mag erstmal nicht erwähnenswert erscheinen, allerdings war er ein Pionier der modernen Imkerei und Bienenzucht. So beginnt auch die Geschichte des Weltbienentages in Slowenien – dort drängen die Regierung und der Imkerbund schon seit Langem darauf, die akute Gefährdung der Bienen einzudämmen.

Wie feiert man aber den Weltbienentag? Mit nachhaltigen Maßnahmen, die das Überleben der schwarz-gelb gestreiften Flieger sichern! Besonders die intensive Landwirtschaft gefährdet mit schädlichen Düngern und Pestiziden die Bienenbevölkerung. Deswegen solltet Ihr im eigenen Garten in jedem Fall auf chemische Pestizide verzichten. Auch der Verlust ihrer natürlichen Lebensräume und das Fehlen von Pollen- und Nektarpflanzen macht den Insekten zu schaffen. Mit ein paar bienenfreundliche Pflanzen (zum Beispiel Sonnenblumen, Brombeeren oder Löwenzahn) und einem kleinen Insektenhotel im Garten, könnt Ihr mit Leichtigkeit dazu beitragen, dass Bienen sich bei uns wieder wohl fühlen.

Eure Unterstützung im Kampf gegen den Bienenschwund könnt Ihr auch gerne mit Schmuck ausdrücken. Da passt es doch perfekt, dass Bienenschmuck dieses Jahr besonders im Trend liegt. Geometrische Wabenstecker oder ein verspieltes Armband mit Bienchen sind besonders schön! So könnt Ihr Eurer Anteilnahme am Bienenschutz modischen Ausdruck geben und ganz im Bienen-Look glänzen. Wir bieten Euch eine Auswahl an trendigen Schmuckstücken im Bienen-Design, die Eure Liebe zu den kleinen Brummern demonstrieren!