Für die Gestaltung von Cocktailringen sind Schmuckdesignern keine Grenzen gesetzt. Ein solcher Ring kann zum Beispiel ein Tiermotiv oder eine Blüte abbilden und dabei in schillernden Farben erstrahlen. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit haben Cocktailringe gewisse übereinstimmende Merkmale: ihre Opulenz verbunden mit ihrer Auffälligkeit. Dafür verantwortlich ist in vielen Fällen ein großer Schmuckstein. Cocktailringe kamen erstmals im Amerika der 1920er Jahren in Mode – zu Zeiten der Prohibition, des Alkoholverbots. Nicht jeder nahm dieses Verbot einfach hin. Man widersetzte sich und feierte illegale Cocktailpartys. Während sie vergnüglich ihre Cocktails tranken, setzten Frauen damals mit einem riesigen Ring am Finger ein Zeichen – ein selbstbewusstes Statement für Genuss und Luxus. Darauf ist die Bezeichnung Cocktailring zurückzuführen. Ihren Statement-Charakter haben sich die Cocktailringe bis heute bewahrt. Der Cocktailring ist ein wahrer Allrounder, denn er wertet jedes Outfit auf und kann zu den unterschiedlichsten Anlässen getragen werden. Aufgrund seiner Größe kann er kaum übersehen werden – und das soll er auch nicht! Ob zum kleinen Schwarzen oder zu Jeans und T-Shirt, ein Cocktailring ist ein absoluter Eyecatcher. Mit Luxus wird der Cocktailring heute nicht mehr unbedingt in Verbindung gebracht. Er ist in den unterschiedlichsten Preissegmenten erhältlich, sowohl mit Edelstein-Besatz als auch mit Murano-Glas, Swarovski-Kristall oder synthetischen Schmucksteinen.
Cocktailring
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