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Weißtopas

 Weisstopas
Der Weißtopas ist der Klasse der Silikate zuzuordnen und bildet prismatische, kurz- und langsäulige Kristalle. Mit einem Facettenschliff des Edelsteins wird das einfallende Licht so reflektiert und gebrochen, dass er ein ansprechendes Funkeln aufweisen kann. Früher wurden Weißtopase oft mit Diamanten verwechselt, da sie sich besonders in der Reinheit gleichen und beide Edelsteine eine durchsichtige Transparenz besitzen. Auf der Mohsskala weisen die Weißtopase eine Härte von 8 auf. Wie beim Blautopas erkennbar ist, gibt es diese Edelsteine auch mit anderen Farben, die durch eingelagerte, farbgebende Elemente im Kristallgitter entstehen. Dagegen ist der Weißtopas die reinste Form, da er diese Einschlüsse nicht besitzt und dadurch keine farbliche Komponente mit sich bringt. Der weiße Topas ist an Gesteine wie Granit und Rhyolith gebunden und kommt daher nur an deren Fundorten vor. Weltweit wird er zum Beispiel in Nordirland, Australien und Deutschland abgebaut. Die Bezeichnungen Sächsischer Diamant, Mogok-Diamant oder auch Finders Diamant sind dabei Synonyme für den Weißtopas und stehen nicht in Verbindung zu echten Diamanten.

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